Über berufliche Freiheiten und das Ausbrechen aus dem Hamsterrad

Im Gespräch mit Clara Marlene Schulz
An address must be specified for a map to be embedded

Im Gespräch mit ZÄ Clara Marlene Schulz

 
 

Marlene teilt im Podcast ihre Geschichte darüber, wie sie nach einer Weltreise und einem kurzen Zwischenstopp in Bochum schließlich ihre jetzige Stelle in einer Zahnarztpraxis in Herne gefunden hat. Sie ist nicht nur eine motivierte Zahnärztin, sondern auch eine kreative und neugierige Person, die täglich danach strebt, ihre innere Zufriedenheit zu finden. Marlene schätzt das persönliche Verhältnis zu ihrem Chef und findet das individuelle Betreuungskonzept sehr ansprechend.

Neben ihrem Beruf hat Marlene auch verschiedene Hobbys und betreibt Sport, um sich auszugleichen. Sie ist eine fröhliche Person, die ihre Kreativität in ihrer Freizeit auslebt. Auf Social Media teilt sie alles rund um das Thema Zahnmedizin, gerne auch auf humorvolle Art und Weise und inspiriert damit ihre Follower. 

Marlene legt Wert darauf, nicht nur die Bedürfnisse ihrer Patienten zu erfüllen, sondern auch ihre eigenen. Durch ihre positive Einstellung und ihr Engagement ist sie eine wertvolle Bereicherung für die Zahnarztpraxis und für die Menschen in ihrem Umfeld.

Aus dem Hamsterrad ausbrechen

Im Rahmen der Assistenzzeit trat bei ZÄ Schulz eine gewisse Ernüchterung ein. Sie hatte das Gefühl, nicht ausreichend gefordert zu werden und ihre berufliche Entwicklung stagnierte. Dies beschrieb sie überaus treffend: ,,Es war als wäre ich in einem Hamsterrad gefangen!". Um aus diesem Hamsterrad auszubrechen, entschied sie sich, Fortbildungen zu besuchen, um ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu erweitern. Derzeit absolviert sie das Curriculum für ästhetische Zahnmedizin und Endodontie. 

Die Zahnärztin empfindet große Freude dabei, ihr erworbenes Wissen in der Praxis anzuwenden und umzusetzen. Dadurch erhält sie die Gelegenheit, aus verschiedenen Perspektiven auf verschiedene Themen zu schauen und ihre Arbeit auf neue Standards zu setzen. Darüber hinaus erkennt sie, dass sie die erworbenen Fähigkeiten auch auf ihren Social-Media-Kanälen nutzen kann.  

Über die Familie zur Zahnmedizin

Die Junge Zahnärztin stammt aus einer Familie von Ärzten und hatte schon immer eine Vorliebe für handwerkliches Arbeiten. Als sie sich mit 17 Jahren entscheiden musste, welches Studium sie wählen sollte, schlug ihr Vater Zahnmedizin oder Medizin vor, da sie in diesen Bereichen finanziell unabhängig und selbstständig arbeiten konnte. Obwohl sie auch Interesse an anderen Bereichen hatte, entschied sie sich letztendlich für die Zahnmedizin. Ein ausgewogener Lebensstil zwischen Arbeit, Freizeit, Vergnügen und Verantwortung war ihr wichtig und sie glaubte, dass sie diesen am besten durch die Zahnmedizin erreichen konnte. Nach einem Praktikum bei ihrem Onkel wurde ihre Entscheidung durch die beruflichen Freiheiten, die die Zahnmedizin bot, bekräftigt.


Von Perfektionismus und dem Finden innerer Zufriedenheit
Im Gespräch mit Dr. Lea Recoder