Wie integrieren Sie Mental-Coaching in Ihre Zahnarztpraxis?

Im Gespräch mit Dr. Susanne Przybilla

 

  • Wir stellen Ihnen Dr. Susanne Przybilla vor, die Inhaberin einer Zahnarztpraxis in Leverkusen.

  • Integration von Mentalcoaching in der Zahnarztpraxis für Patienten.

  • Integration von Mentalcoaching in der Zahnarztpraxis für Mitarbeiter.

  • Strategien, um eine positive Einstellung zu fördern und Ihre Stimmung zu heben.

  • Die Bedeutung der mentalen Visualisierung vor Eingriffen.

  • Tipps für jüngere Zahnärzte.

          

Dr. Susanne Przybilla

Inhaberin einer Zahnarztpraxis und Mental Coach

Bergische Landstraße 30, 51375 Leverkusen, Deutschland

Im Gespräch mit Dr. Susanne Przybilla

 
 

In den letzten Jahren wurde immer mehr Wert auf ganzheitliches Wohlbefinden in der zahnärztlichen Versorgung gelegt. Dazu gehört, dass man sich um die mentalen Rahmenbedingungen und das Wohlbefinden des Patienten kümmert, während man sich um seine Mundgesundheit kümmert. Schließlich sind die körperliche und geistige Gesundheit miteinander verbunden - sie können nicht isoliert werden. Dr. Susanne Przybilla, Inhaberin einer Zahnarztpraxis in Leverkusen, hat ihren Blickwinkel durch eine mehrjährige intensive Coaching-Ausbildung erweitert. Jetzt setzt sie in ihrer Praxis Mentalcoaching-Strategien für ihre Patienten und Mitarbeiter ein.

Unser Team bei Zircon Medical hat Dr. Przybilla kürzlich in unserer Podcast-Serie zu Gast gehabt, um zu diskutieren, wie ein Zahnarzt mentales Coaching in seine Praxis integrieren kann.

Wir stellen Ihnen Dr. Susanne Przybilla vor, die Inhaberin einer Zahnarztpraxis in Leverkusen

Dr. Susanne Przybilla ist Inhaberin einer Zahnarztpraxis in Leverkusen mit über 26 Jahren Erfahrung als Zahnärztin mit dem Schwerpunkt Parodontologie. In den letzten Jahren hat sie den Umfang ihrer Behandlungen und ihre Lebenseinstellung erweitert, indem sie mentale Coaching-Strategien in ihre Praxis integriert hat, sowohl für ihre Patienten als auch für ihre Mitarbeiter. Um Mental-Coaching effektiv zu integrieren, hat sie außerdem eine mehrjährige intensive Coaching-Ausbildung absolviert.

Dr. Przybilla sagt, dass sie schon in einem unglaublich frühen Alter, etwa mit zweieinhalb Jahren, erkannte, dass sie Zahnärztin werden wollte. Sie schreibt diese frühe Erkenntnis ihren Eltern zu, die beide Zahnärzte mit eigener Praxis sind. Sie erinnert sich an eine Zeit, in der sie schon sehr früh in die Praxis mitgenommen wurde und von allem völlig fasziniert war. An das Erlebnis, in die Behandlungsräume zu schauen, erinnert sie sich lebhaft.

"Ich nutzte die Gelegenheit, wenn die Labortür nicht verschlossen war, und schaute durch die halboffene Tür in den Behandlungsraum, um zu sehen, was meine Mutter machte", sagt sie. "Ich sah den Stuhl nur von hinten, den Patienten nur von hinten. Aber es war sehr aufregend. All die Instrumente und die Geräusche. Ja, und dann war mir klar: Das will ich auch werden! " Dr. Przybilla widmete den Rest ihres Lebens der Erfüllung ihres Traums.

Als sie älter wurde, ging sie häufig in die Praxis, durchlief alle Stationen einer Auszubildenden, begann mit Besorgungen, holte Patienten, spülte Instrumente, bis sie schließlich bei den Eingriffen assistieren durfte. "Ich wollte nicht nur assistieren, nein", sagt sie entschlossen, "ich wollte auf der anderen Seite sitzen. Es war wie eine Aufforderung; mach es! Und dann habe ich es gemacht. " Der Wunsch von Dr. Przybilla, Mentalcoaching zu integrieren, kam allerdings erst später.

Dr. Przybilla sagt, sie habe einen plötzlichen "Aha"-Moment gehabt, als ihr klar wurde, dass sie beruflich etwas ändern musste. Sie verspürte den dringenden Zwang, ihr Denken radikal zu ändern, damit sie untergeht. Bald nachdem ihr klar wurde, dass sie Mentaltrainerin werden wollte, erkannte sie auch, dass es viel mehr als Empathie braucht, um Menschen zu coachen - sie brauchte eine Ausbildung. Nachdem sie die intensive Ausbildung begonnen hatte, sagt sie, fühlte sie sich endlich "komplett". ”

Integration von Mentalcoaching in der Zahnarztpraxis für Patienten

Dr. Przybilla sagt, dass es bei der Integration von mentalem Coaching in die Zahnarztpraxis vor allem darum geht, Empathie für die Patienten aufzubringen. Wenn sie den Behandlungsraum betritt, fragt sie ihre Patienten: "Wie geht es Ihnen? "Das ist eine Standardfrage, die die meisten Zahnärzte stellen, und die meisten Patienten geben die typische Standardantwort: "Es geht mir gut, danke. Während die meisten Zahnärzte es dabei belassen, gräbt Dr. Przybilla tiefer und fragt, was sie mit "gut" oder "gut" meinen. ” 

Sobald der Patient sieht, dass Dr. Przybillas Interesse an seinem Wohlbefinden echt ist, gibt er vielleicht eine ehrlichere Antwort. Sie können sich über ihre Kämpfe öffnen oder sie andeuten, was eine offene Atmosphäre schafft, die dem mentalen Coaching förderlich ist. Dr. Przybilla fragt ihre Patienten oft, was sie sich wünschen - nicht von der Behandlung, sondern vom Leben im Allgemeinen. Sie hört geduldig zu, wenn sie über die Dinge sprechen, die ihnen im Kopf herumschwirren.

Dr. Przybilla sagt, dass Patienten oft in Zyklen negativer Gedanken feststecken und sich ganz auf die Dinge konzentrieren, die sie deprimieren, frustrieren oder ärgern. Wenn sie sie jedoch fragt, was sie sich wünschen, fangen sie an, an Lösungen zu denken, was ihre allgemeine Einstellung verändert. Natürlich geschieht dies nicht in ein paar Minuten, sondern allmählich über den gesamten Termin hinweg. Manchmal bittet der Patient auch um einen Termin außerhalb der Sprechzeiten, um das Coaching fortzusetzen.

Integration von Mentalcoaching in der Zahnarztpraxis für Mitarbeiter

Auch Dr. Przybilla hat Rituale, die ihren Patienten helfen. Sie und ihre Mädels (wie sie ihre Angestellten liebevoll nennt) kommen in der Regel relativ früh in die Praxis, gegen 7 Uhr morgens. Sie betreten ihr Büro, trinken Kaffee und führen ein Gespräch. Während des Gesprächs fragt Dr. Przybilla sie nach ihrem Tag, ihrem Abend oder ihrem Leben im Allgemeinen, und manchmal verraten sie, was sie bedrückt, was den Weg für ein kleines Coaching ebnet. 

Nach den Gesprächen besprechen sie ihre anstehenden Patienten und Termine. Sie besprechen, wie sie über ihre Patienten denken, wobei sie sich aktiv bemühen, positiv über alle zu denken. Wenn eine der Praxismitarbeiterinnen von einem Patienten nicht begeistert ist, bittet Dr. Przybilla sie, sich auf einen einzigen positiven Gedanken oder eine Eigenschaft zu konzentrieren. Und das verwandelt die Beziehung zwischen dem Patienten und ihren Mitarbeitern völlig.

Dr. Przybilla sagt, dass positives Denken für jeden entscheidend ist. Wenn sie ihren Mitarbeitern nicht die Notwendigkeit einprägt, positiv zu denken, dann würde der Patient irgendwann die Anspannung spüren, auch wenn es nicht zugegeben wird. "Gerade für uns als Zahnärzte", sagt sie, "ist es so wichtig, dass sich die Patienten auch mit ihren kleinsten Anliegen akzeptiert, respektiert und willkommen fühlen. Aber wenn meine Mädels nicht in dieser Stimmung sind, überträgt sich das auf den Patienten, und die ganze Stimmung ist nicht gut. ”

Strategien, um eine positive Einstellung zu fördern und Ihre Stimmung zu heben

Dr. Przybilla sagt, dass die meisten Menschen bewusst denken, und dass sie ständig mit Gedanken beschäftigt sind. In den meisten Fällen kontrollieren wir unsere Gedanken nicht so sehr, wie sie uns kontrollieren. Aber wenn Sie bewusst denken und sich aktiv bemühen, Ihre Gedanken zu kontrollieren, besonders früh am Morgen, können Sie einen großartigen Tag haben. Sie müssen sich bewusst sagen, dass der Tag gut ist, um großartig zu sein, und diese Gedanken werden sich nach außen hin manifestieren.

Allerdings ist Dr. Przybilla auch ehrlich darüber, dass es nicht immer funktioniert und die Kontrolle der eigenen Gedanken ständig Anstrengung erfordert. Aber sie ist immer noch erstaunt über die Ergebnisse. "Wir kommen oft in stressige Situationen", sagt sie. "Auch wenn wir es nicht sagen, kann unser Ton gegenüber dem Personal etwas rauer werden, was sich wiederum auf die Patienten überträgt. "Wenn sich die Negativität auf die Patienten überträgt, denken sie vielleicht, dass etwas nicht stimmt und werden unruhig.

An diesem Punkt, sagt Dr. Przybilla, macht sie einen "Schnitt": Wenn die Situation schwierig oder überwältigend wird, bittet sie alle, auch den Patienten, tief ein- und auszuatmen. Nach ein paar Atemzügen fühlen sich alle entspannt, und sie können ruhig weiterarbeiten. Sie sagt, dass diese einfache Handlung die Situation verändert, was nicht möglich wäre, wenn man sich nicht selbst aus der stressigen Situation herausnehmen würde. Außerdem fühlt sich der Patient dadurch viel leichter.

Die Bedeutung der mentalen Visualisierung vor Eingriffen

Dr. Przybilla betont auch die Bedeutung der mentalen Visualisierung zur Vorbereitung auf komplexe Eingriffe. Steht bei ihr ein anspruchsvoller Eingriff an, geht sie alle Schritte im Geiste durch, meist abends im Bett liegend. Das trainiert das Gehirn für den Eingriff. Sie sagt jedoch, dass dies eine übliche Strategie ist, die die meisten Zahnärzte und medizinischen Fachkräfte anwenden, um sich vorzubereiten.

Dr. Przybilla bereitet sich oft vor, während sie Routineaufgaben erledigt, wie zum Beispiel frühmorgens oder spätabends mit dem Hund spazieren gehen. Sie nimmt sich etwa eine Viertelstunde Zeit, um mit dem Hund spazieren zu gehen, und in dieser Zeit bereitet sie sich auch auf Eingriffe vor. Sie muss sich also nicht extra Zeit nehmen, um sich vorzubereiten. Manchmal nimmt sie sich drei Minuten extra Zeit, bevor sie ihre Patienten sieht, um den bevorstehenden Eingriff zu visualisieren.

Tipps für jüngere Zahnärzte

Dr. Przybilla ermutigt jüngere Zahnärzte, nach innen zu schauen und zu bestimmen, wer sie sind und was sie vom Leben wollen. Sie sagt, es sei wichtig, das Gesamtbild zu betrachten - wollen Sie in einer Privatpraxis oder in einer Gemeinschaftspraxis arbeiten? Sie glaubt auch, dass es wichtig ist, sich einzugestehen, wenn etwas nicht klappt, denn "Fehler" sind nicht wirklich Fehler, sondern Wachstumschancen. Wenn man keine Fehler macht, wächst man auch nicht weiter.

Wenn sie nach ihren Zielen für die Zukunft gefragt wird, sagt Dr. Przybilla, dass sie ihr Coaching gerne ausweiten und es offline durchführen würde - sie würde gerne anfangen, persönlich zu interagieren, anstatt virtuell. Sie können Dr. Przybilla in ihrer Zahnarztpraxis in der Bergischen Landstraße 30 in Leverkusen finden, ihre  website erkunden oder ihr auf  LinkedIn folgen. Sie können ihr auch in unserem Zircon Medical-Podcast zuhören oder lesen Sie weiter für einen ausführlichen Artikel über die Sicherstellung des mentalen Wohlbefindens Ihres zahnärztlichen Teams. 

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Tipps zur Sicherstellung des mentalen Wohlbefindens Ihres Dentalteams

Ein unabhängiger Artikel des Zircon Medical Teams

Wenn uns das vergangene Jahr, in dem wir unter einer globalen Pandemie lebten, eines gelehrt hat, dann ist es die Notwendigkeit von mentalem Wohlbefinden in allen Lebensbereichen, auch im Berufsleben. Weltweit finden Zahnarztpraxen neue Wege, um die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter und Teams zu unterstützen. Dies sollte jedoch auch noch lange nach der Pandemie fortgesetzt werden, wenn das Leben zur Normalität zurückkehrt. Schließlich sind auch die fleißigsten und fleißigsten Mitarbeiter vor allem eins: Menschen.

In diesem Artikel finden Sie einige Tipps, wie Sie das psychische Wohlbefinden und die Gesundheit Ihres zahnärztlichen Teams sicherstellen und unterstützen können.

1. Verstehen Sie die individuellen Ängste der einzelnen Teammitglieder und gehen Sie darauf ein

Ein zahnärztliches Team besteht aus zahlreichen Personen, wie z. B. Praxismanagern, Oberschwestern, Zahnarzthelferinnen, Empfangsdamen und mehr. Während alle mit universellen menschlichen Ängsten in Bezug auf Beziehungen, Zukunftsaussichten usw. zu kämpfen haben, können sie auch Ängste in Bezug auf ihre spezifischen Rollen erleben. Sie können Bedenken bezüglich der ihnen übertragenen Aufgaben, der Arbeitsplatzsicherheit, der Möglichkeit von Gehaltskürzungen und anderen Faktoren haben. Es ist wichtig, die individuellen und kollektiven Ängste eines jeden zu verstehen, um sie systematisch anzugehen.

Im Folgenden finden Sie einige Tipps, um die Ängste und Bedenken des zahnärztlichen Teams zu reduzieren:

  • Sorgen Sie für vollständige Transparenz bei der Kommunikation, um Unsicherheiten zu minimieren.

  • Ohne zu viel zu versprechen, geben Sie Ihren Teammitgliedern sachliche Zusicherungen.

  • Pflegen Sie regelmäßigen Kontakt mit dem gesamten Team.

  • Ermutigen Sie Ihre Teammitglieder dazu, ihre Beschwerden zu äußern und Vorschläge zu machen.

  • Schaffen Sie ein Buddy-System, bei dem verschiedene Personengruppen vertrauensvoll für das Wohlbefinden der jeweils anderen sorgen.

2. Halten Sie informelle Treffen ab, um die Anliegen Ihrer Teammitglieder zu verstehen

Manchmal kann ein zwangloses Gespräch bei einem Kaffee viel nützlicher sein als ein formelles Treffen. Ihre Teammitglieder sind viel eher bereit, sich über ihre inneren Kämpfe zu öffnen, wenn sie Sie als Freund sehen. Sie können ein Ritual daraus machen, mit Ihrem Team 15 bis 30 Minuten lang Kaffee zu trinken und zu plaudern, entweder vor der Eröffnung der Zahnarztpraxis oder am Ende des Tages... oder sogar beides.

Dies gibt allen den Raum, sich informell zu unterhalten und sich über ihre Probleme zu öffnen. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass sich jeder wohl fühlt, wenn er über seine Probleme spricht, ohne Angst vor Zensur oder Verurteilung. Dadurch erhalten Sie nicht nur die notwendigen Informationen, um sich um das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu kümmern, sondern sie können auch ihre negativen Emotionen und Ängste loswerden, was wiederum zu einer positiveren Arbeitsweise beiträgt.

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3. Schaffen Sie Raum für Fragen der psychischen Gesundheit

Es ist wichtig, Teammitglieder, die mit psychischen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen, PTBS usw. zu kämpfen haben, anzuerkennen und ihnen Raum zu geben. Sie können eine offene Kultur entwickeln, um Ihre Teammitglieder zu ermutigen, miteinander oder mit Ihnen im Vertrauen zu sprechen. Es ist auch wichtig, dass Sie Ihren Teammitgliedern helfen, sich selbst weiterzubilden, indem Sie ihnen die Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung stellen, um psychische Gesundheitssymptome zu verstehen. Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen können Ihnen auch helfen, das psychische Wohlbefinden Ihrer Teammitglieder zu erfassen.

Während Sie Raum für die Anerkennung psychischer Probleme schaffen, ist es auch wichtig, die Privatsphäre zu betonen. Trotz einer offenen Unternehmenskultur fühlen sich einige Mitarbeiter vielleicht unwohl, wenn sie über ihre privaten Kämpfe oder psychischen Probleme sprechen. Daher sollten Sie sie wissen lassen, dass Sie auch für Einzelgespräche und vertrauliche Gespräche zur Verfügung stehen. Versichern Sie ihnen, dass ihre Privatsphäre von größter Bedeutung ist. Und wenn sie offen dafür sind, können Sie ihnen auch helfen, professionelle Hilfe von Experten für psychische Gesundheit zu suchen.

Letztendlich laufen alle oben genannten Tipps auf die Notwendigkeit von aktiver Empathie hinaus. Der beste Weg, das Wohlbefinden Ihres Teams sicherzustellen, besteht darin, regelmäßig nach ihnen zu sehen, Raum für offene Kommunikation zu lassen und ihnen die notwendigen Werkzeuge zu geben, um ihre Beschwerden und Bedenken zu äußern. Auf diese Weise können Sie das allgemeine Wohlbefinden Ihres Teams sicherstellen.


Die Bedeutung gesunder zwischenmenschlicher Beziehungen in der Zahnmedizin
Im Gespräch mit Dr. Madlena Kantscheff